Träumerle

Belächelt

Nur allzu oft in meinem Leben, vor allem als Kind,
wurde ich belächelt oder
ausgelacht dafür…
dass ich,
seit ich denken kann
ein großes Bedürfnis in mir trage…

Das Bedürfnis
DIE WELT EIN BISSCHEN BESSER ZU MACHEN

Was musste ich mir damals,
sowie auch heute manchmal alles anhören,
wenn ich unter anderem
wieder einmal davon träumte und schwärmte,
wie schön es doch wäre,
wenn die Menschen empathisch miteinander umgehen würden,
mit sich selbst,
sowie mit allen Lebewesen um sie herum….

Von
Träumerle bis hin zu…
du bist doch absolut unrealistisch, idiotisch, weltfremd…
gab es neben einem häufigen müden Lächeln,
eine breite Palette solcher Bezeichnungen, die ich zu hören bekam.

Dabei kann es doch von großer Bedeutung sein,
solch wertvolle Eigenschaften
wie Empathie und Sehnsucht nach etwas Positiven, in sich zu tragen.

Eine SEHNSUCHT,
zum Beispiel nach einem empathischen Miteinander
unter den Menschen,
sowie allen Lebewesen,
kann doch der erste Schritt sein, um zu schauen
wie man im Alltag,
in der Realität bestimmte Dinge verändern könnte,
um möglichst nah an einen solchen empathischen Gedanken heranzukommen.

Hinter solchen Träumen,
hinter solch einer Sehnsucht steckt nämlich eine UNENDLICHE LIEBEVOLLE KRAFT.

Manchmal denke ich mir,
sieht das denn keiner,
spürt denn keiner diese Kraft dahinter?

Als ich klein war zog ich mich in solchen Momenten betrübt zurück
und äußerte dann oft nicht mehr,
was ich fühlte oder zu verändern wünschte.

Jetzt wo ich schon lange lange erwachsen bin,
habe ich auf dem Weg des Lebens gelernt,
mich persönlich nach solchen Aussagen meiner Mitmenschen
nicht mehr im Negativen zu hinterfragen und abzulehnen,
sondern noch einmal genau hin zu spüren, was genau ich da eigentlich empfinde.

Und so
wird mir mittlerweile immer mehr bewusst,
dass es doch eigentlich wichtig ist
zunächst einmal zu spüren was man möchte,
… vielleicht sogar verbunden mit einer kleinen Portion Träumerei dabei…
damit man sich überhaupt erstmal auf EINEN WEG begibt,
um mögliche Lösungen zu finden.

Deshalb ihr Lieben,
die ihr noch träumt und Sehnsüchte in euch tragt,
artikuliert euch,
sprecht sie aus
und werdet ihr dafür vielleicht auch
belächelt oder ausgelacht,
so zweifelt nicht an euch und folgt dennoch eurem Ruf, folgt eurem Weg.

Es ist so wichtig,
dass es Menschen gibt, die noch Sehnsüchte in sich tragen…

Ich weiß,
dass ich mittlerweile stark genug bin,
stark genug in mir selber ruhe,
um nicht mehr umzukippen und mich nicht mehr selbst zu kritisieren,
wenn ich wieder einmal müde belächelt werde
oder aber als Träumerle oder weltfremd bezeichnet werde.

Lasst uns doch gemeinsam solche Träume von Frieden, Liebe und Gerechtigkeit verwirklichen

© Loubins Way

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