FEIERTAGE… oft eine kleine HERAUSFORDERUNG für viele Hochsensible


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Feiertage sind doch eigentlich etwas Wundervolles…
häufig trifft man sich dann mit der Familie oder mit Freunden, um die gemeinsame Zeit miteinander zu genießen.

Doch für für mich persönlich sowie für viele weitere hochsensible Mitmenschen bringen die Feiertage und die damit verbundenen Treffen, häufig auch bestimmt Herausforderungen mit sich.

Ich selbst z.b. kann nicht so so gut über längere Zeiträume mit größeren Gruppen zusammen sein, es ist mir dann häufig zu laut oder ich bin schnell erschöpft von den vielen Gefühlen und Eindrücken.

Ziehe ich mich dann vielleicht einmal mehr als die anderen zurück
um ein wenig aufzutanken, wird das häufig missverstanden und ich werde als Mimose oder vielleicht sogar als unfreundlich, Stimmungskiller oder ähnliches bezeichnet.
So mancher ist durch mein Verhalten aber auch einfach nur verunsichert und glaubt vielleicht, dass mir das Zusammentreffen nicht gefällt und so weiter und so fort.

Auch mein großes Bedürfnis nach Harmonie ist ständig gefordert, ich bin an allen Stellen dabei darauf aufzupassen, ob die Stimmung auch ja nicht kippt, ob alle zufrieden sind und es allen gut geht.

Habe ich das Gefühl, dass es irgendwo hakt, fühle ich mich oft gefordert die Situation in eine Balance und Freude zurückzubringen.
Kommt es zu Situationen, die besprochen werden müssten, wünschte ich mir den Raum, dass dies auch geschehen könnte und nicht unter dem Deckmäntelchen der Feiertagsfreude verschwindet.
Dies alles ist sehr anstrengend, wenn es häufig auch unbewusst abläuft.

Gehe ich dann über meine eigenen Grenzen, um z.B. den möglichen Reaktionen der anderen zu entgehen,
bin ich letztendlich selbst überfordert und häufig war es so, dass ich nach Feiertagen mit Kopfschmerzen im Bett gelegen habe.

GUT FÜR SICH SELBER SORGEN

Da ich mittlerweile ganz gut einschätzen kann wie ich mich fühle und wann ich mich zurückziehen muss, um die Feiertage und die damit verbundenen Treffen mit anderen in Freude genießen zu können,
sorge ich gut für mich selbst indem ich zunächst einmal
für mich selber annehme,
dass es VÖLLIG IN ORDNUNG ist so zu fühlen, wie ich fühle.

Von dieser Sicherung Bastion der Selbstannahme heraus aus, kann ich auch sehr viel besser argumentieren, dass und warum ich vielleicht die ein oder andere Minute oder auch Stunde des Rückzuges bedarf.

Offen zu kommunizieren warum ich bestimmte Dinge mache bzw benötige, ist auf jeden Fall unterstützend.
Treffe ich auf Personen die damit nicht umgehen können, kann ich vielleicht an anderer Stelle für mich sorgen und KURZE PHASEN DER ERHOLUNG durch einen Gang zur Toilette oder auch einen kurzen Spaziergang still und leise einläuten.

Auf alle Fälle ist es so, dass wenn ich mich selbst im Blick behalte und empathisch mit mir selbst sowie auch mit den anderen umgehe, die Feiertage und Treffen, eine große Freude auch für mich sein können.

Ich wünsche dir schöne Feiertage und achte gut auf dich. 🐣🐇💕

© Loubins Way

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