Monat: Januar 2020

Träumerle

Belächelt

Nur allzu oft in meinem Leben, vor allem als Kind,
wurde ich belächelt oder
ausgelacht dafür…
dass ich,
seit ich denken kann
ein großes Bedürfnis in mir trage…

Das Bedürfnis
DIE WELT EIN BISSCHEN BESSER ZU MACHEN

Was musste ich mir damals,
sowie auch heute manchmal alles anhören,
wenn ich unter anderem
wieder einmal davon träumte und schwärmte,
wie schön es doch wäre,

Warum bin ich manschmal erschöpfter als manch anderer?

Warum es wichtig ist, sich nicht unverhältnismäßig an anderen zu messen,
sondern die eigene individuelle Wahrnehmung zu entdecken und anzunehmen

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Viele hochsensible Menschen messen sich im Alltag oder im Beruf oft
an anderen und fühlen sich dann, im direkten Vergleich häufig als nicht stark oder belastbar genug.
Ein Beispiel anhand eines Computerspieles

Vorwort:
Das leichtere Level in Bezug auf nichthochsensible Menschen in diesem Beispiel
soll NICHT bedeuten,
dass diese es im Leben leichter haben.
Es soll nur aufzeigen,
dass durch die vermehrten und verstärkten SINNESEINDRÜCKE bei einem ähnlichen Lebenslevel…
die hochsensible Person ZUSÄTZLICH gefordert oder auch belastet ist.

Ich bitte aus diesem Grund alle Mitmenschen
die nicht hochsensibel sind,
dieses Beispiel unter dem genannten Augenmerk zu betrachten.
Es soll lediglich veranschaulichen,
dass eine reizüberflutete Sinneswahrnehmung den Alltag zusätzlich erschweren kann.

Immer wieder (über)fordern sich Menschen die hochsensibel sind,
weil sie sich an vielen ihrer Mitmenschen messen.
Sie vergessen dabei oft,

Das Positive sehen

Ihr lieben Hochsensiblen,
die ihr vielleicht ab und zu noch an euch zweifelt
oder die
ihre Hochsensibilität manchmal noch als Herausforderung,
Anstrengung oder gar als Fluch wahrnehmen.

Es ist so wunderbar, dass es Menschen wie euch gibt.
Ihr tragt so viel Wertvolles und Wichtiges für diese Welt in euch!
Mit diesem kleinen Beitrag möchte ich euch inspirieren, einmal auf die wertvollen und positiven Aspekte der Persönlichkeitsmerkmale, die ihr in euch tragt
zu schauen.

Hochsensible Menschen
nehmen sich selbst leider immer noch viel zu häufig im negativen Sinne wahr.
Vergleichen sich mit ihren Mitmenschen
und haben dabei das Gefühl irgendwie anders,
vielleicht sogar… nicht in Ordnung… zu sein.

Eigenschaften, Bedürfnisse, Emotionen und vieles mehr, welche sie in sich tragen, bzw. das was sie persönlich ausmacht,
nehmen sie,
zumindestens gemessen an dem, was um sie herum in der Gesellschaft gespiegelt wird,
häufig als anstrengend und anders wahr.

Neulich in einer Gesprächsrunde unter Hochsensiblen wurde das Thema aufgeworfen,

Hochsensibilität und Stress

Das Thema Stress nimmt eine immer stärker zunehmende
Problematik
im Leben des 21 Jahrhunderts ein.

Hochsensible Menschen
haben häufig ein hohes Maß an Stressempfinden,
da sie eine stark ausgeprägte Sinneswahrnehmung in sich tragen, sowie ein sensibles Empfinden allem Weltgeschehen gegenüber haben.
Eine solche Wahrnehmungsbegabung kann in Bezug auf Stress sehr herausfordernd sein.

Stress im Allgemeinen
🌱🕊️🌱

Evolutionsbedingt reagiert der menschliche Körper auf
Herausforderungen mit Stresshormonen.

Stressimpulse bewirken, dass der Körper
Stresshormone produziert
(z.B Adrenalin, Cortisol)
damit der Mensch
in kürzester Zeit
zu seiner Höchstform auflaufen kann.

Stress früher
🌱🕊️🌱

Früher war es überlebenswichtig, dass der Körper sich bei Gefahr mobil machte,
sich auf Kampf oder Flucht einstellte.

Dabei wurden alle Sinne geschärft,
der Blutdruck stieg, Muskeln spannten sich an,
die Atmung wurde schneller.
In Sekundenbruchteilen wurde über die ausgeschütteten Stresshormone
Energie zu Verfügung gestellt,
um blitzschnell auf bestimmte Gefahren und Herausforderungen reagieren zu können.

War die Gefahr gebannt,
der Gegner besiegt, oder die Flucht gelungen,
reagierte der Körper mit der, für den Stressabbau so wichtigen,
Entspannung.
Ein Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung war im gesunden Maße hergestellt.

Stress heute
🌱🕊️🌱

Heutzutage setzen die Anforderungen